Mittwoch, 12. Juni 2013

Gelöschte Fundstücke: "Beschimpfungen im Verborgenen"

Bürgerrporter der GZ haben nicht nur die Möglichkeit eigene Artikel einzustellen, sie können sie auch jederzeit wieder Offline schalten und damit de facto für die Öffentlichkeit unsichtbar machen. Leider verpasst man damit so manche Perle zwischenmenschlicher Tragödien... aber zum Glück haben ja sämtliche Suchmaschinen einen Cache, in denen auch vermeintlich gelöschte Seiten für einen gewissen Zeitraum sichtbar bleiben.

Vorhang auf für die Drama-Soap bei der GZ! Zur Vorgeschichte:

BR Christine Stapf, die wir an anderer Stelle schon erwähnt hatten, schilderte in einem Beitrag ("Eine sehr traurige Entwicklung") das schwere Schicksal eines schwerstbehinderten Mannes, der seine alte Wohnung verlassen muss. In den Kommentaren entpuppte sich daraufhin folgender Dialog zwischen Frau Stapf und BR Margrit Jacobsen:

Screenshot: www.giessener-zeitung.de


Damit endeten die Kommentare. An der bedauerlichen Situation des Schwerstbehinderten hatte sich dadurch nichts verbessert, aber ganz offensichtlich die Beziehung zwischen den beiden Damen erheblich verschlechtert.

Denn ganz offenbar erwartete Fräulein Jacobsen wohl doch eine Reaktion von Frau Stapf, die aber nicht kam. Stattdessen verschwand der komplette Beitrag in den Tiefen des Mülleimers (und eben im Suchmaschinen-Cache).

Nicht nur das, Frau Stapf reagierte. Und wie sie reagierte. Nämlich wieder mit einem Beitrag ("Beschimpfungen im Verborgenen"):

Screenshot: www.giessener-zeitung.de









Warum ist dieses kleine Beispiel zwischenmenschlicher Streitereien nun so wichtig, dass wir dem einen ganzen Eintrag widmen? Weil es wunderbar illustriert, dass auch die Damen und Herren Bürgerreporter der GZ eben nur normale Menschen sind. Menschen die sich streiten, Menschen die sich triezen, Menschen die intrigieren, Menschen die andere gegeneinander ausspielen.

Und es sind genau die Personen, die sonst keine Gelegenheit auslassen, auf Regeln, Anstand und Umgangsformen hinzuweisen. Genau jene, die Löschungen und Sperrungen seitens der Redaktion befürworten, die angebliche Beleidigungen bei ausgemachten "Trollen" anprangern und das Loblied auf achso bessere Zeiten anstimmen, als man noch unter sich war.

Auch ein wunderbares Beispiel:


Screenshot: www.giessener-zeitung.de





Das sind allesamt keine Unbeteiligten, wenn es mal wieder darum geht, Trolle/ Störenfriede/ Anonyme bei der Redaktion anzuschwärzen.

Wasser predigen, im Weinfass ersaufen!


12 Kommentare:

  1. Sieh an, diese Zusammenhänge von heute mit dem Aneinandergeraten der beiden Damen waren mir entgangen. Aber alle anderen sind und bleiben Trolle, die liebgewonne Bürgerreporter von der Plattform vertreiben! ;)

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  2. Und hier die neueste, extrem höfliche Unterhaltung gesitteter BR: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=content%2Farticle_detail.php&source_page=article_list.php&sitenr=1&docid=82602#comment

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    1. Jetzt ist es ein gelöschtes Fundstück. Das ging schneller als gedacht.

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    2. Aber man kann ja erklären, was in dem "Artikel" stand! Die BR Christine Stapf hat ein etwas unscharfes Bild des Mondes eingestellt um die anderen BRs an ihrer Freude an diesem schönen Mond teilhaben zu lassen. Prompt meldete sich das Profifotografentraumpaar Jungbluth/Mey zu Wort und stellten fest, dass man selbst mit der billigsten Kamera ein besseres Bild herstellen könnte und das dieses Bild bei den beiden Profis höchstens für die Ablage P (Papierkorb) gut wäre! Sie stellten klar, dass dieses Foto einfach zu schlecht für die GZ sei und nicht den hohen "Qualitätsansprüchen" der GZ genügen würde. Letztendlich einfach lächerlich, denn wie der untere Link beweist, ist Herr Jungbluth ein Profi darin, relativ hübsche Mädels schlecht ins Bild zu rücken und Bilder mit Bildbearbeitungprogrammen zu verunstalten.

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    3. Die Suchmaschinen-Caches konnten auch von diesem Zusammenstoß der immer fest am Verhaltenskodex agierenden Bürgerreporter etwas festhalten.
      Hier das in Frage stehende Bild:
      http://img801.imageshack.us/img801/7549/wgsg.jpg

      Und hier die die Kommentare:
      http://img809.imageshack.us/img809/4779/c6ci.jpg

      Leider bzw. "Leider" schafften es nur die ersten fünf Kommentare in den Cache. Es folgten wie im obigen Beitrag von 23:39 beschrieben noch einige Wortwechsel mehr. Unter anderem sprang Herr Hilpers noch Frau Stapf bei mit dem Hinweis, dass man bei der allgegenwärtigen Mittagessen und Blümchen Fotografiererei schon viel schlimmeres in der GZ gesehen habe, was wiederum Frau Mey Gelegenheit gab, sich noch einmal von ihrer besonders schnippischen Seite zeigen zu dürfen, ehe dann Frau Stapf einen letzten Kommentar verfasste in dem sie sich u.a. bei Herrn Hilpers bedankte, es dann wohl aber doch bevorzugte, den Stecker zu ziehen.

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  3. Oh, schon wieder untergegangen, das umstrittene Mondbild. Hat die Bildkontrolle durch das Lollarer Fachpersonal nicht überstanden. Denn die akzeptieren und produzieren NUR Qualität vom Feinsten: http://www.fototreff24.de/act/fpic_big/id/49407/start/fotografenbilder/bildmax.html

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    1. Lassen Sie das nicht den "Fotokünstler" hören. Der Choleriker vom Dienst wird ihnen sicherlich sogleich einen Todeswunsch zuteil werden lassen.

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    2. Oh nein...macht der sowas? Ist das am Ende ein Todesser?

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    3. Der Herr Jungbluth ist wieder extrem freundlich unterwegs!
      http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/82979/warum-tun-wir-das/

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  4. Ah, und auch heute wieder ein Highlight zum Thema "Verhaltenskodex" (höhö, je genau...):
    http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=content%2Farticle_detail.php&source_page=article_list.php&sitenr=1&docid=82979#comment

    Liebe GZ-Redaktion, falls Ihr das hier mitlest (oder vielleicht schickt mal jemand einen Link rüber, knickknack...): Nur mal so aus Neugierde wäre interessant zu wissen, was Feingeist Jungbluth eigentlich noch so anstellen muss, um mal einen Tritt von Euch zu bekommen, den andere schon für weit weniger erhalten haben. Oder darf man das nicht fragen, weil man Euch ja "nicht vorschreiben kann, wie Ihr Eure Arbeit zu machen habt" (O-Ton Fräulein Schneider) oder Ihr "den BR persönlich kennt" (dieselbe)?!

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    1. Und schon haben wir ein weiteres "Gelöschtes Fundstück". Im Cache von Bing kann man vorerst noch nachvollziehen, wie sich Hofmann-Scharf, Mey und Fotograf Jungbluth (letzterer sicherlich als öffentliche Empfehlung für sein Lollarer Fotostudio) die Chance nicht entgehen lassen, erneut gegenüber Frau Stapf ausfällig zu werden: http://cc.bingj.com/cache.aspx?q=www.giessener-zeitung.de%2fgiessen%2fbeitrag%2f82979%2fwarum-tun-wir-das%2f&d=1377886151324&mkt=de-DE&setlang=de-DE&w=p1HeAP4VpFlFbPc5iN1BN-eHLBnQpLvM
      Wie von Dicke Linse schon erwähnt, "glänzt" Jörg Jungbluth mit absoluter Niveaulosigkeit gegenüber Frau Stapf, die ich schon fast als asozial beschreiben möchte. Pfui, Bäh! Wer möchte denn so jemanden als Familienfotograf oder als Fotograf auf der Hochzeit haben?
      Für die Leser aus der Zukunft, wenn der Cache irgendwann nicht mehr geht, habe ich noch ein paar Screenshots angefertigt:

      Der Ausgangsartikel von HPH:
      http://imageshack.us/a/img545/1199/a54c.jpg
      Das (Negativ-)Best-Of aus den Kommentaren:
      http://imageshack.us/a/img208/3383/qrwc.jpg
      http://imageshack.us/a/img59/1820/js9n.jpg
      http://imageshack.us/a/img560/4065/qc16.jpg

      Leider haben die BR das Schicksal eines Artikels wieder selbst in die Hand genommen. HPH löschte nach den Charakterproben der angesprochenen Diskutanten den gesamten Artikel. Für die GZ-Redaktion eine glückliche Fügung, ist sie doch praktischerweise wieder darum herum gekommen Position (oder gar Löschung oder Sperrung) bei den Alteingesessenen beziehen zu müssen.
      Vielleicht erfährt man irgendwann auch mal was diese Eifersüchteleien um HPH zu bedeuten haben.

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    2. http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/83036/studie-wo-in-deutschland-und-europa-gibt-es-die-guenstigsten-gebrauchtwagen/
      Ein völlig überflüssiger Versuch als Hobby-Werbetexter einen Artikel bei der GZ unterzubringen. Für Überraschung sorgt allerdings Jörg Jungbluth, der sich plötzlich gegen Beleidigungen ausspricht. Leider nicht gegen die eigenen.

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